Filmproduktionen

Über in den vergangenen Jahren haben wir Filmproduktionen zu Persönlichkeiten der Insel durchgeführt.

Ulrich Müther (21. Juli 1934 - 21.08.2007)

Die Filmproduktion "Von pommerschen Bauernsöhnen und russische Karnickeldraht" erfolgte für die DVD "Ulrich Müther - Der Landbaumeister von Rügen", die von der Studio Hamburg Enterprises produziert wurde. daneben wurde auch historisches Filmmaterial, wie der Film Spannweiten von Ted Tetzke, auf der DVD veröffentlicht.
Die Uraufführung erfolgte in Sassnitz auf Rügen:

"Über 60 Gäste waren am Sonntag, den 16. September 2018, zu einer kleineren filmischen Rückschau und Erinnerung an Ulrich Müther, seine Mitstreiter vom "Spezi"-Bau und ihre Bauten in das "Rügen-Hotel" gekommen. Eingeladen hatten dazu das Studio Hamburg Enterprise, das Rügen-Hotel Sassnitz und der Verein Kreideheilbad Sassnitz im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Sassnitz".

Begonnen wurde die die kleine filmische Zeitreise dabei mit dem Streifen "Spannweiten", der unter der Regie von Ted Tetzke entstand und im Jahre 1989 (u.a. auf der Insel Rügen) gedreht worden war. Und das sorgte auch beim Publikum für erste Bewegung, befanden sich doch auch ehemalige Mitstreiter aus dem Binzer Spezialbetonbau-Unternehmen unter den Gästen, um zu schauen, was von den alten Zeiten noch so zu sehen war. Das daneben sogar Beiträge der "Aktuellen Kamera" oder ein Beitrag der Sendung "Umschau" zu Aufführung kommen sollte, war zwar bekannt gegeben worden, doch das Filmmaterial selbst flimmerte erstmals aufgearbeitet und digitalisiert über die Leinwand. Das musste auch eine Gruppe von Filminteressierten feststellen, die selbst schon verschiedenste Filme mit Ulrich Müther gesehen hatte.

Und auch die Antwort, warum diese Aufnahmen in Vergessenheit geraten sind, konnte gegeben werden. Brigitte Miesen, die sich für die Realisierung des DVD-Projektes "Ulrich Müther - Der Landbaumeister von Rügen" eingesetzt hat, beschrieb dabei nicht nur, wie sie auf Ulrich Müther aufmerksam wurde, sondern auch, wie die "Filmschätze" im Archiv gehoben wurden und die Aufarbeitung durch das Studio Hamburg Enterprises erfolgte.

Eine spezielle Note bekam der Filmnachmittag noch durch einen aktuellen Streifen, der sich als Bonusmaterial auf der DVD befindet. Die Rede ist von dem Dokumentarfilm "Von pommerschen Bauernsöhnen und russischem Karnickeldraht". Dieser wurde erst kürzlich auf Rügen abgedreht und zeigt eine parallele Montage, die einerseits den Erinnerungen von Martin Haase, einem der Mitstreiter Ulrich Müthers folgt, andererseits die verschiedenen Bauten der Binzer Schalenbauer auf Rügen zeigt. Die lebendigen Ausführungen sorgten dabei bisweilen für Erheiterung beim Publikum und erwiesen sich als ideale inhaltliche Abrundung des Filmnachmittages.
Am Ende gab es nur noch zwei offene Fragen. Natürlich konnten auch diese noch beantwortet werden. Letztlich führten die Veranstalter diese für die Veranstaltungsreihe eher geringe Anzahl an Fragen auf Vielfalt und Umfang der Filmbeiträge zurück, die umfassend ergänzt wurden durch die Reflektionen der Gäste, unter denen sich zahlreiche Zeitzeugen fanden, die auch aktiv mit einbezogen wurden.

Nach dem Auftritt von Gojko Mitić hat das Trio der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Sassnitz" ein weiteres Achtungszeichen in diesem Jahr gesetzt. Das erklärt auch den vielfachen Wunsch aus dem Publikum, dass hier eine Fortsetzung wünscht. Diesen Filmnachmittag verstand man übrigens als Einstimmung auf die Müther-Woche, die heute im Ostseebad Binz gestartet ist."
(Bericht v. 17. September 2018)

Klaus Ender (2. April 1939 - 18. März 2021)

Die Filmproduktion "Klaus Ender - Wenn Bilder eine Seele haben..." wurde im Jahre 2019 begonnen. Dann folgte eine Unterbrechung der Dreharbeiten, die der Kontaktbeschränkung in den Jahren 2020 und 2021 geschuldet war. Allerdings konnte das Filmprojekt letztlich im noch fortgesetzt werden. Da zwischenzeitlich Klaus Ender auf seinem gesunden Auge erblindete und im März 2021 verstarb, war eine Ergänzung des gedrehten Materials durch Archivaufnahmen notwendig geworden. Anfang 2022 konnten die Produktion des Dokumentarfilms erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Uraufführung soll in Bergen auf Rügen erfolgen.

 

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